Liebe Freundinnen und Freunde,
die Initiative „Nein zum Krieg- Die Waffen nieder!“ ruft für den 25.11.23 unter dem Motto „Nein zu Kriegen- Rüstungswahnsinn stoppen- Zukunft friedlich und gerecht gestalten“ zu einer bundesweiten Demonstration in Berlin auf. Die anstehenden Haushaltsberatungen des Bundestages sollen für ein deutliches Zeichen gegen Aufrüstungspolitik genutzt werden.
Die Sprecher:innen der Kooperation für den Frieden wenden sich an die Mitgliedsorganisationen mit der Bitte, diese Demonstration zu bewerben und teilzunehmen. Auch wenn diese oder jene Forderung im Aufruf nicht berücksichtigt wurde, ist es an der Zeit, der verhängnisvollen Politik der Bundesregierung Widerstand entgegenzusetzen. Jede/r Teilnehmende kann sich mit seinen Forderungen dem Protest anschließen.
Im Schatten der weltweiten kriegerischen Auseinandersetzungen besonders in der Ukraine und im Nahen Osten werden durch Regierungs- und Oppositionsparteien wie CDU/CSU oder AfD unisono die Weichen für die Militarisierung der Gesellschaft gestellt. Kriegsminister Pistorius formuliert es direkt und wird dafür von einem Teil der Medienlandschaft gefeiert: „Wir müssen kriegstüchtig werden. Wir müssen wehrhaft sein. Und die Bundeswehr und die Gesellschaft dafür aufstellen.“ Neben 100 Milliarden Sonderschulden und über 50 Milliarden „normalen“ Aufrüstungsaufgaben wird die Bevölkerung ausgerechnet von der Grünen-Kovorsitzenden Ricarda Lang auf weitere Opfergaben eingestimmt. Das diese Steuergelder dann für die Bewältigung der Folgen des Klimawandel, für den Umbau des Gesundheits-, Sozial- und Bildungssystems, für die Integration Geflüchteter oder bei ziviler Konfliktbearbeitung fehlen werden, ist uns allen bewusst.
In den Sonn- und Wochentagsreden der Politiker:innen ist häufig von der historischen Verantwortung „Deutschlands“ die Rede. Sie wahrzunehmen würde eine Politik der Förderung des friedlichen Miteinanders hier und weltweit bedeuten. Auch wenn unsere Handlungsmöglichkeiten beschränkt sind, lasst uns diese Verantwortung am 25.11.in Berlin wahrnehmen.
Weitere Informationen zur Demonstration unter https://nie-wieder-krieg.org/
Die Seite wird fortlaufend aktualisiert. Es werden bundesweit Busse organisiert, die nach Berlin fahren.