Archiv Aktuelles

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23.02.13

Grußwort der Kooperation für den Frieden an die Demo gegen Stuttgart 21

Liebe Befürworter des Stuttgarter Kopfbahnhofs,

die Kooperation für den Frieden, das ist ein bundesweiter Zusammenschluss von großen und kleinen Friedensorganisationen, trifft sich heute zu ihrer jährlichen Strategiekonferenz in Stuttgart. Von der Konferenz aus senden wir euch unsere herzlichsten Grüße.

Wir sind beeindruckt von eurem Durchhaltevermögen im Widerstand gegen das Immobilienprojekt Stuttgart 21 und für einen menschenfreundlichen Bahnhof.

Unser Thema heute ist „Deutschland im Krieg – Strategien für eine nachhaltige Friedenspolitik“. Wir protestieren gegen die Rüstungsexporte aus Deutschland und die zunehmenden Kriegseinsätze der Bundeswehr in der Welt.

Euer Widerstand ist ein Aspekt einer nachhaltigen Friedenspolitik in Deutschland.


Hier das Grusswort als PDF herunterladen.

18.02.13

10. Strategiekonferenz der Kooperation für den Frieden: Deutschland im Krieg – Strategien für eine nachhaltige Friedenspolitik

An die Presse:

Am 22.-23. Februar findet die 10. Strategiekonferenz der Kooperation für den Frieden in Stuttgart/ Rupert-Mayer-Haus statt. Als ReferentInnen werden u.a. Prof. Dr. Hanne-Margret Birckenbach, Prof. Dr. Andreas Buro, Annette Groth (MdB), Dr. Christine Schweitzer und Andreas Zumach teilnehmen.

Die Konferenz soll Ist-Zustände des kriegerischen Deutschlands aufzeigen sowie Alternativen diskutieren, die es in Außen- , Sicherheits- und Wirtschaftspolitik gibt, um Frieden zu schaffen und zu erhalten. Denn Deutschland ist weltweit im Krieg. Nicht nur, wo deutsche SoldatInnen eingesetzt sind, wie in Afghanistan. Dort führt das Scheitern des Krieges nicht zum zwingend notwendigen Abzug der Bundeswehr, sondern zu neuen Tötungsstrategien wie dem Drohnenkrieg. Deutschland beteiligt sich auch dort am Krieg, wohin es Waffen liefert und wo es durch neoliberale Wirtschaftspolitik zur Verarmung beiträgt und Konflikte anheizt. Deutschland ist Mitglied in der NATO, Angriffskriege und Atomwaffeneinsatz sind Bestandteil der NATO-Strategie. Diese Militarisierung wird auch im Inland vorbereitet: Der Einfluss von Militär und Rüstungsindustrie in Schulen, Hochschulen, bei der Vermittlung von Arbeitsstellen wächst. Die Ausrichtung der Bundeswehr auf Auslandseinsätze für deutsche Interessen soll nicht als Skandal, sondern als normal und notwendig betrachtet werden.

Hier die komplette Pressemitteilung als PDF zum weiterlesn.

07.02.13

Neue Kooperation zwischen Gewerkschaften und Bundeswehr inakzeptabel und unmoralisch

An die Presse:

Als inakzeptabel und als einen erneuten Versuch, Militarismus in der Breite der Gesellschaft zu etablieren, hat die Kooperation für den Frieden, ein Zusammenschluss von mehr als 50 Friedensorganisationen und -initiativen, die von DGB-Chef Sommer angekündigte Zusammenarbeit der Gewerkschaften mit der Bundeswehr und insbesondere die Ausssage des Bundesverteidigungsministers de Maizières, wonach die "Bundeswehr Teil der Friedensbewegung" sei, kritisiert.

Die Kooperation für den Frieden verurteilt die zunehmende Vereinnahmung friedenspolitischer Begriffe. Die Bundeswehr sei nur insofern Teil der Friedensbewegung, als dass ihre Abschaffung eine der großen Herausforderungen der Bewegung ist.

Hier die komplette Pressemitteilung als PDF zum weiterlesen.

30.01.13

Friedenspolitik für Afghanistan - Friedensbewegung an die MdB: Votiert gegen die Mandatsverlängerung

An die Presse:
Nur ein entschiedener Politikwechsel kann der in allen Bereichen kritischen Lage in Afghanistan begegnen. Die neuerliche Verlängerung des Afghanistanmandates um ein weiteres Jahr bringt keinen Frieden. Auch der schrittweise Abzug ausländischer Truppen, wie eben auch der deutschen, beendet den Krieg nicht. Die Kooperation für den Frieden, der Zusammenschluss von mehr als 50 Organisationen und Initiativen aus der deutschen Friedensbewegung, fordert die Abgeordneten des Deutschen Bundestages auf, das Mandat zur Stationierung von Bundeswehreinheiten in Afghanistan nicht zu verlängern, sondern einen sofortigen Waffenstillstand anzubieten und die Truppen schnellstmöglich abzuziehen.

Hier die komplette Pressemitteilung als PDF

09.01.13

Überarbeitung von www.koop-frieden.de

Wir hoffen, dass Euch unsere neue Webseite gefällt. In den nächsten Wochen werden wir die Webseite weiter ergänzen. Dafür brauchen wir Euer Feedback! Bitte schickt Euer Feedback an infoatkoop-frieden.de.

09.01.13

10. Strategiekonferenz am 22.-23. Februar in Stuttgart: Deutschland im Krieg - Strategien für eine nachhaltige Friedenspolitik

Bild entfernt.Liebe FriedensfreundInnen,

Wir möchten Euch ganz herzlich zu unserer 10. Strategiekonferenz am 22.-23. Februar im Rupert-Mayer-Haus in Stuttgart einladen.

Alle Informationen zur Strategiekonferenz wie z.B. ProgrammAnmeldung und Anfahrt sind auf der Unterseite "Strategiekonferenz 2013" zu finden.

Hier gibt es den Flyer der Strategiekonferenz als PDF.

Deutschland ist weltweit im Krieg. Nicht nur, wo deutsche SoldatInnen eingesetzt sind, wie in Afghanistan. Dort führt das Scheitern des Krieges nicht zum zwingend notwendigen Abzug der Bundeswehr, sondern zu neuen Tötungsstrategien wie dem Drohnenkrieg. Deutschland beteiligt sich auch dort am Krieg, wohin es Waffen liefert und wo es durch neoliberale Wirtschaftspolitik zur Verarmung beiträgt und Konflikte anheizt. Deutschland ist Mitglied in der NATO, Angriffskriege und Atomwaffeneinsatz sind Bestandteil der NATO-Strategie.

Diese Militarisierung wird im Inland vorbereitet: Der Einfluss von Militär und Rüstungsindustrie in Schulen, Hochschulen, bei der Vermittlung von Arbeitsstellen wächst.
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18.11.12

Dossier Ib: Aktualisierung Iran-Dossier

Bild entfernt.Aufgrund der aktuellen Lage wurde das Dossier I des Monitoring Projekts zum Iran-Konflikt von Andreas Buro und Clemens Ronnefeldt aktualisiert.

Das aktualisierte Dossier zum Iran kann man Bild entfernt.hier downloaden oder bestellen.

 

 

 

Aktualisierung Dossier V zu Syrien

Im Rahmen des Monitoring-Projektes der "Kooperation für den Frieden" entstand im März 2012 das "Dossier V": "Syrien zwischen gewaltfreiem Aufstand und Bürgerkrieg". Angesichts der dramatischen Entwicklungen in den letzten Monaten haben Christine Schweitzer und Andreas Buro eine Aktualisierung vorgelegt.Bild entfernt.

"Die meisten Befürchtungen in Bezug auf Syrien sind wahr geworden. Das Land befindet sich mitten im Bürgerkrieg, mit bislang (Ende August 2012) zwischen 18.000 und 20.000 Toten und geschätzt über einer Million Vertriebener und Flüchtlinge. Der Aufstand in Syrien gegen das Assad-Regime ist zunehmend militarisiert, auch wenn es – von den Medien gern ignorierte – zivile Proteste weiterhin gibt. Und er ist bereits in hohem Maße zum Spielball ausländischer Interessen geworden. Schon jetzt sprechen manche BeobachterInnen von einem doppelgesichtigen Stellvertreterkrieg – einem zwischen Sunniten (Golfstaaten) und Schiiten (Iran) und einem zwischen dem Westen und Russland." 

Das aktualisierte Dossier zu Syrien kann man Bild entfernt.hier downloaden oder bestellen.

Waffenstillstand und Stopp deutscher Rüstungsexporte in die Region

Die Kooperation für den Frieden gibt am Vorabend einer möglichen - und dringlich zu fordernden - Waffenruhe zwischen Israel und den Palästinensern im Gaza folgende Erklärung ab:

Waffenstillstand und Stopp deutscher Rüstungsexporte in die Region

Die Kooperation für den Frieden, ein Zusammenschluss von 57 Organisationen und Initiativen der deutschen Friedensbewegung beobachtet äußerst besorgt den fortgesetzten Einsatz militärischer Gewalt zwischen Gaza und Israel. Es droht eine Eskalation der Lage, die besonders unter den Zivilisten auf beiden Seiten zu noch höheren Opferzahlen führen wird.

Die Kooperation sendet an beide Seiten den eindringlichen Appell zu einem sofortigen Waffenstillstand. Bei einer weiteren Eskalation droht sich der Konflikt auf die gesamte Region auszuweiten. Die Kooperation stellt fest: Die Angriffe auf Siedlungen mit vielen zivilen Opfern - sei es durch die zahlreichen Bombardierungen in Gaza durch die israelische Armee, sei es durch Raketenbeschuss auf israelisches Gebiet von Gaza aus -, das gezielte Töten von Hamas-Vertretern und die Blockade von Gaza sind eklatante Verstöße gegen das Völkerrecht.

An die Bundesregierung gewandt fordert die Kooperation den sofortigen Stopp aller Waffenlieferungen an Länder im Mittleren und Nahen Osten. Nach Einschätzung der Kooperation verstoßen diese Waffenlieferungen grundsätzlich gegen bestehende Waffenexportbestimmungen. In der aktuellen Lage verschärfen sie zudem die Situation. Weiterhin berauben sie der deutschen Außenpolitik jeglicher Glaubwürdigkeit, als Vermittler in diesem Konflikt aufzutreten.

Viele Organisationen und Initiativen der Kooperation pflegen enge Verbindungen zu israelischen und palästinensischen Friedensaktivisten. Mit allen, die sich für friedliche und auf Ausgleich setzende Lösungen der Konflikte einsetzen, erklärt sich die Kooperation solidarisch.

Kooperation für den Frieden, 21.11.2012 

Friedenskongress 2012 "Stoppt den Krieg - Wege zum Frieden in Afghanistan"

Für eineinhalb Tage hat der Friedenskongress „Stoppt den Krieg – Wege zum Frieden in Afghanistan“ zu den Möglichkeiten eines nachhaltigen Friedens in dem Land unterschiedliche Gruppen des afghanischen Exils mit Vertretern der deutschen Friedensbewegung und Besuchern aus Afghanistan selbst zusammengebracht. Für die Veranstalter, sowohl Afghaninnen und Afghanen als auch VertreterInnen der deutschen Friedensbewegung, liegt der Erfolg des Kongresses zuallererst in seinem erstmaligen Angebot einer Plattform des offenen Meinungsaustausches. Für ein Land im Krieg ist es nicht selbstverständlich, dass sich verschiedene afghanische Exilfraktionen mit Afghaninnen und Afghanen direkt aus der Heimat und Engagierten der deutschen Friedensbewegung in einer freundschaftlichen Atmosphäre austauschen...

Die vollständige Pressemitteilung und eine ausführliche Dokumentation ist zu finden auf www.afghanistanprotest.de