Fridays for Future heißt auch: Fridays for Peace!
Kooperation für den Frieden fordert zum Klima-Aktionstag Umstellung der Rüstungswirtschaft auf die Entwicklung von Umwelttechnologien
Die Kooperation für den Frieden (KoopFrieden) ist ein Zusammenschluss von mehr als 50 Initiativen und Organisationen aus der Friedensbewegung.
Seit 2003 setzt sie sich dafür ein, dass kriegerische Gewalt als Mittel der Politik geächtet wird und stattdessen Methoden und Strategien der Krisenprävention und der zivilen Konfliktbearbeitung ausgebaut werden.
Kooperation für den Frieden fordert zum Klima-Aktionstag Umstellung der Rüstungswirtschaft auf die Entwicklung von Umwelttechnologien
Gemeinsamer Aufruf des Bundesausschuss Friedensratschlag und der Kooperation für den Frieden:
Zum 74. mal jähren sich die Atombombenabwürfe auf die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki. Die Toten und die an Spätfolgen leidenden Opfer dieser Abwürfe, die Hibakusha, mahnen uns, dass diese Massenvernichtungswaffen verboten und vernichtet gehören. Doch statt atomarer Abrüstung erleben wir weltweit eine wachsende atomare Unsicherheit.
Mit größter Sorge verfolgt die Kooperation für den Frieden, ein Zusammenschluss von Friedensorganisationen und Initiativen, die Diskussion um die Beteiligung der Bundeswehr an einer militärischen Mission in der Straße von Hormus, die sich Oman und Iran als Hoheitsgewässer teilen. Die Kooperation fordert die Bundesregierung mit Nachdruck dazu auf, diese Mission abzulehnen und stattdessen alles zu tun, um die drohende militärische Eskalation zu verhindern.
An die Abgeordneten des Deutschen Bundestages
70 Jahre Grundgesetz - Das Recht auf Meinungsfreiheit ist in Gefahr
Für das freie Wort zu Israel und Palästina
Sehr geehrte Damen und Herren,
Ein gemeinsamer Appell des Bundesausschuss Friedensratschlag und der Kooperation für den Frieden.
Die Bundesregierung und die EU müssen die USA ausdrücklich und unmissverständlich auffordern, den Konfrontationskurs gegenüber dem Iran zu beenden. Sie müssen klarstellen, dass sie einen möglichen Krieg der USA oder einen Feldzug etwa von Saudi-Arabien oder einem sonstigen Verbündeten der Trump-Administration gegen den Iran in keiner Weise unterstützen werden.
Abrüsten statt aufrüsten – Atomare Kriegsgefahr beenden - Friedenspolitik statt Konfrontation
Die Kooperation für den Frieden und der Bundesausschuss Friedensratschlag rufen zur Beteiligung an den regionalen Ostermärschen auf. Auch in diesem Jahr stehen diese im Zeichen von Forderungen wie
Ein Europa für Alle - Deine Stimme gegen Nationalismus!
Ein Europa für Alle – Ein Haus des Friedens!
Gemeinsamer Aufruf des Bundesausschuss Friedensratschlag und der Kooperation für den Frieden vom 07. März 2019
Das Ende des INF-Vertrages ist ein beunruhigendes Zeichen. Europa droht die Stationierung von neuen atomwaffenfähigen Mittelstreckenraketen. Unklar bleibt, ob der Atomwaffenteststopp Bestand hat. All dies zeigt, wie dringend notwendig nukleare Abrüstung sowie Aktivitäten für Frieden und Entspannung sind.
Die Kooperation für den Frieden fordert anlässlich der Wahlen zum EU-Parlament ein friedliches, gerechtes, demokratisches, gastliches, soziales und ökologisches Europa. Dazu gehört auch, dass die Konflikte, inneren Zerwürfnisse und Spannungen in Europa und darüber hinaus friedlich gelöst werden. Verbindungen zwischen den Menschen und zwischen den Staaten in Europa müssen gestärkt werden.