Willkommen auf der Seite der Kooperation für den Frieden

Die Kooperation für den Frieden (KoopFrieden) ist ein Zusammenschluss von mehr als 50 Initiativen und Organisationen aus der Friedensbewegung.
Seit 2003 setzt sie sich dafür ein, dass kriegerische Gewalt als Mittel der Politik geächtet wird und stattdessen Methoden und Strategien der Krisenprävention und der zivilen Konfliktbearbeitung ausgebaut werden.

22.09.2014

Einladung zur Aktionskonferenz für den Frieden am 11. Oktober in Hannover

Liebe FreundInnen und KollegInnen,
die aktuelle politische Situation fordert dringend Aktionen für den Frieden. Viele Menschen sind bestürzt über die Konfrontations- und Kriegspolitik. Doch ohne Mobilisierung, ohne Proteste auch auf den Straßen und Plätzen wird diese Politik nicht aufzuhalten sein. Die Beschlüsse des NATO-Gipfels von Wales sind ein erneutes alarmierendes Zeichen. Dabei sehen wir vor allem die deutsche Bundesregierung als Adressatin unseres Protestes.

14.08.2014

Dossier VII: Der Ukraine-Konflikt - Kooperation statt Konfrontation

"Der Ukraine-Konflikt, der noch vor drei Jahren kaum vorstellbar war, birgt gefährliches Eskalationspotential in sich. Er spielt sich auf drei Ebenen ab, der Konfrontation zwischen den West- und Ost-Großmächten, auf der Ebene der innergesellschaftlichen Gegensätze der Ukraine und im bislang wenig beachteten Bereich zwischen den USA und der EU. Militärstrategische wie wirtschaftliche Komponenten sind von großer Bedeutung. Ohne einen Blick auf die Geschichte, sind die vielen Fäden des Konfliktes nicht zu entwirren. Die Gefahr der Eskalation des Konflikts ist beträchtlich.

04.07.2014

Keine Kampfdrohnen für die Bundeswehr und für Europa

Die Kooperation für den Frieden, ein Dachverband der Friedensbewegung, dem mehr als 60 friedenspolitische Organisationen und Initiativen angehören, fordert die Bundesregierung auf, alle Pläne zur Anschaffung von bewaffnungsfähigen Drohnen bzw. Kampfdrohne aufzugeben und sich stattdessen für deren Ächtung einzusetzen. D.h., dass Deutschland sich auch der Entwicklung einer bewaffnungsfähigen europäischen Drohne widersetzt.

24.06.2014

Im Ergebnis der Diskussion zu den Montagsmahnwachen beschließt der Kooperationsrat der "Kooperation für den Frieden":

1. Die Kooperation begrüßt das Engagement von Menschen für den Frieden, das auch in Montagskundgebungen in vielen Städten zum Ausdruck kommt. Die Friedensbewegung wird aufgefordert, in eine intensive offene und solidarische Diskussion mit den TeilnehmerInnen an diesen Kundgebungen zu treten. Die Kooperation ist für diesen Dialog offen und engagiert sich für den Austausch unterschiedlicher Meinungen und Positionen. Die Friedensbewegung lebt von der Pluralität der Meinungen und Positionen.

07.05.2014

Die Waffen müssen schweigen: Mehr Aktionen für Frieden sind notwendig

Die Situation in der Ukraine ist mehr als kritisch. Eine Dynamik hin zu Krieg – auch über die Grenzen der Ukraine hinaus – scheint in Gang geraten zu sein. Die Kooperation für den Frieden, ein Dachverband der Friedensbewegung, dem mehr als 50 friedenspolitische Organisationen und Initiativen angehören, fordert die Akteure in Ost und West auf, alles zu vermeiden, was die Situation in der Ukraine weiter verschärft.