Willkommen auf der Seite der Kooperation für den Frieden

Die Kooperation für den Frieden (KoopFrieden) ist ein Zusammenschluss von mehr als 50 Initiativen und Organisationen aus der Friedensbewegung.
Seit 2003 setzt sie sich dafür ein, dass kriegerische Gewalt als Mittel der Politik geächtet wird und stattdessen Methoden und Strategien der Krisenprävention und der zivilen Konfliktbearbeitung ausgebaut werden.

04.07.2014

Keine Kampfdrohnen für die Bundeswehr und für Europa

Die Kooperation für den Frieden, ein Dachverband der Friedensbewegung, dem mehr als 60 friedenspolitische Organisationen und Initiativen angehören, fordert die Bundesregierung auf, alle Pläne zur Anschaffung von bewaffnungsfähigen Drohnen bzw. Kampfdrohne aufzugeben und sich stattdessen für deren Ächtung einzusetzen. D.h., dass Deutschland sich auch der Entwicklung einer bewaffnungsfähigen europäischen Drohne widersetzt.

24.06.2014

Im Ergebnis der Diskussion zu den Montagsmahnwachen beschließt der Kooperationsrat der "Kooperation für den Frieden":

1. Die Kooperation begrüßt das Engagement von Menschen für den Frieden, das auch in Montagskundgebungen in vielen Städten zum Ausdruck kommt. Die Friedensbewegung wird aufgefordert, in eine intensive offene und solidarische Diskussion mit den TeilnehmerInnen an diesen Kundgebungen zu treten. Die Kooperation ist für diesen Dialog offen und engagiert sich für den Austausch unterschiedlicher Meinungen und Positionen. Die Friedensbewegung lebt von der Pluralität der Meinungen und Positionen.

07.05.2014

Die Waffen müssen schweigen: Mehr Aktionen für Frieden sind notwendig

Die Situation in der Ukraine ist mehr als kritisch. Eine Dynamik hin zu Krieg – auch über die Grenzen der Ukraine hinaus – scheint in Gang geraten zu sein. Die Kooperation für den Frieden, ein Dachverband der Friedensbewegung, dem mehr als 50 friedenspolitische Organisationen und Initiativen angehören, fordert die Akteure in Ost und West auf, alles zu vermeiden, was die Situation in der Ukraine weiter verschärft.

17.04.2014

Über den Ostermarsch hinaus: Gemeinsame Sicherheit statt Konfrontation

Erklärung des Bundesausschuss Friedensratschlag und der Kooperation für den Frieden zur Ukraine

Die sich in den letzten Wochen zuspitzende Krise in der und um die Ukraine war bei der Abfassung der meisten Ostermarschaufrufe unberücksichtigt geblieben. Die Friedensbewegung hat zu den andauernden Auseinandersetzungen in der Ukraine keine abschließenden Urteile, wohl aber gemeinsame Positionen, die sich aus ihren auf Gewaltfreiheit und Völkerrecht beruhenden Grundüberzeugungen ergeben.

15.04.2014

Ostermärsche 2014

Die Ostermärsche erinnern im Gedenkjahr 2014 an 100 Jahre Krieg und Aufbegehren dagegen und verlangen den Paradigmenwechsel von der Militärpolitik zur Zivilen Konfliktbearbeitung.

Mit Demonstrationen, Kundgebungen, Fahrradtouren, Wanderungen und Friedensfesten stellen sich die Friedensgruppen der Rüstungs- und Interventionspolitik der Großen Koalition entgegen und weisen die forschen Sprüche des "Trio Infernale" Gauck, von der Leyen und Steinmeier zu mehr (militärische) deutsche Verantwortung zurück.