Willkommen auf der Seite der Kooperation für den Frieden

Die Kooperation für den Frieden (KoopFrieden) ist ein Zusammenschluss von mehr als 50 Initiativen und Organisationen aus der Friedensbewegung.
Seit 2003 setzt sie sich dafür ein, dass kriegerische Gewalt als Mittel der Politik geächtet wird und stattdessen Methoden und Strategien der Krisenprävention und der zivilen Konfliktbearbeitung ausgebaut werden.

15.08.2022

Friedensbewegung mahnt Hilfen für die Bevölkerung an - Gewalt und Elend in Afghanistan

Ein Jahr nachdem mit der Evakuierungsoperation des Auswärtigen Amtes vom 16.-26. August 2021 aus Afghanistan auch für Deutschland der Krieg am Hindukusch endete, ist die Situation in Afghanistan katastrophal. Der hungernden Bevölkerung in Afghanistan muss dringend geholfen werden. Friedensinitativen fordern, das eingefrorene afghanische Staatsvermögen (sieben Milliarden US-Dollar in den USA und drei Milliarden in Europa) sofort freizugeben und den gesamten Kriegseinsatz aufzuarbeiten. Die am 8.

28.04.2022

Dokumentation der 16. Strategiekonferenz 2022 der Kooperation für den Frieden

Gemeinsame Sicherheit in Europa und weltweit - durch Abrüstung, Kooperation und Klimagerechtigkeit

„Gemeinsame Sicherheit in Europa und weltweit - durch Abrüstung, Kooperation und Klimagerechtigkeit“ war das Motto der 16. Strategiekonferenz der Kooperation für den Frieden vom 18.-19. Februar 2022 in Weimar. Sie fand wenige Tage vor dem Beginn des Angriffskrieges Russlands statt, den zu dem Zeitpunkt wohl alle Teilnehmenden noch für ausgeschlossen hielten. Die Konferenz wurde hybrid mit knapp hundert Teilnehmenden durchgeführt.

29.03.2022

Eine Flugverbotszone über der Ukraine bringt keinen Schutz, sondern die Gefahr eines Weltkriegs

Die schrecklichen Bombardierungen ukrainischer Städte und die vehement in den Medien vorgetragenen ukrainischen Wünsche, die NATO möge dem ein Ende setzen, berühren die Herzen hierzulande. Die Bitten nach einer „Flugverbotszone/No Fly Zone“ oder nach einem „den Himmel über der Ukraine schließen“ klingen nachvollziehbar. Was sich viele aber nicht bewusst machen, eine Flugverbotszone könnte verheerende Folgen für den Weltfrieden haben. Die Kooperation für den Frieden warnt eindringlich vor einem solchen Schritt.

10.03.2022

Aufruf und Erklärung zu den Demonstrationen am 13. März 2022 in Berlin, Frankfurt, Leipzig und Stuttgart

Auf unserem Planeten wird seit dem 24.02.22 ein weiterer Krieg gekämpft. Dieser Krieg führt uns erneut vor Augen, wie gefährdet das Leben auf dieser Erde ist. Die nukleare Hochrüstung, die zivile Atomenergie und die Beschleunigung der Erderhitzung zeigen ihre Bedrohlichkeit in aller Klarheit.

25.02.2022

Nein zum Krieg! Mit der Friedensbewegung auf die Straßen!

Appell der Kooperation für den Frieden vom 25.02.2022

Wir verurteilen die militärischen Angriffe und den Einmarsch der russischen Armee in die Ukraine und sind sehr besorgt um alle Menschen dort. Unsere Solidarität gilt den Menschen in der Ukraine und allen Opfern des Krieges. Wir begrüßen die Bereitschaft der Nachbarländer, Menschen, die aus der Ukraine fliehen müssen, aufzunehmen, und bitten die Bundesregierung, ebenfalls die Grenzen offen zu halten.

23.02.2022

Erklärung der Sprecher*innen der Kooperation für den Frieden

In den letzten Tagen erleben wir eine atemberaubende Eskalationsdynamik. Wir sind erschüttert, sehen zu müssen, wie alle Seiten - zuletzt in massiver Art und Weise Russland - an der Eskalationsschraube drehen. Es ist entmutigend, wie alle Lösungen, die auf dem Tisch liegen, und die Erkenntnisse von Friedensforschung und Friedensarbeit ignoriert werden.

26.10.2021

Erklärung der Kooperation für den Frieden zur Afghanistankonferenz am 31.10.21 in Frankfurt/M.

20 Jahre nach 9/11 und dem danach ausgerufenen „Krieg gegen den Terror“ zogen sich die USA und ihre Verbündeten überhastet und planlos aus Afghanistan zurück. Der Großteil der Afghan:innen, die ausländische Truppen unterstützten oder bei westlichen Hilfswerken tätig waren, wurden zurückgelassen. Damit endete trotz medial aufgebauschter Luftbrückenbilder auch der Einsatz der Bundeswehr im Desaster.