12. Strategiekonferenz der Kooperation für den Frieden "Globale Krisen und Konflikte - Strategien und Handlungsoptionen für die Friedensbewegung"

19.02.2015

27.-28. Februar 2015 (Freitag/ Samstag) 
Bild entfernt.Kulturzentrum Pavillon, Lister Meile 4, 30161 Hannover

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Bild entfernt.Flyer zur Strategiekonferenz 2015

Die Strategiekonferenz 2015 der Kooperation für den Frieden stellt die Dimension des Globalen in den Mittelpunkt und wirft den Blick auf die derzeitigen Kriege und Krisen. Wie kam es zu welchen Krisen und was sind deren Ursachen? Welche Rolle spielt dabei die Großmacht USA, welche Rolle Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika? Welche Auswirkungen auf Europa und Deutschland haben die globalen Umbrüche von der unipolaren zur multipolaren Welt?

Kriege sind von Menschen gemacht und die Weltgemeinschaft verfügt auch über Mittel sie zu beenden. Wir sind in keiner neuen Phase der Geschichte, in der Kriege vermeintlich notwendig sind. Doch wie können wir verhindern, dass Zivilgesellschaften gegenüber nichtstaatlichen Milizen hilflos ausgeliefert sind? Wie kann die UNO zum Friedensstifter werden? Und auf Grundlage welcher Verträge kann dies geschehen? Welche Bedeutung hat die deutsche Politik in den globalen Kriegen und Krisen? Welche Strategien und Handlungsoptionen ergeben sich für die Friedensbewegung?

Auf solchen grundsätzlichen Fragen aufbauend wollen wir uns am Samstag mit drei Konfliktregionen befassen: dem Nahen und Mittleren Osten, Südostasien und der Ukraine. In Workshops soll die Bewertung der Konflikte in diesen Regionen vertieft und Handlungsoptionen für die Friedensbewegung erarbeitet werden.

  • Neben den Konfliktregionen, wollen wir vier friedenspolitische Bereiche diskutieren:
  • Wie können Konflikte ohne Gewalt ausgetragen werden?
  • Wie kann internationale Gerechtigkeit hergestellt werden?
  • Welche ökonomischen Alternativen müssen beachtet werden?
  • Welche Friedenspotenziale haben UN und EU, und wie können sie aktiviert werden?

Die Anregungen, die wir auf dieser Strategiekonferenz erhalten und der Austausch untereinander sollen uns in der gemeinsamen Arbeit gegen Krieg und Unrecht eine Perspektive geben und stärken.

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In Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung Niedersachsen

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